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Auch beim letzten Aufeinandertreffen kämpften die Schonunger Ringer in ihrer eigenen Welt

ZIRNDORF / RÖTHENBACH / SCHONUNGEN – Auch am letzten Kampftag der Saison in der Ringer-Landesliga Nord bewiesen die Jungs des RSV Schonungen nochmals, dass es für sie eigentlich ein verlorenes Jahr war. Beim 41:3-Sieg (!) beim Tabellenzweiten Zirndorf / Röthenbach lagen wiederum Welten zwischen beiden Rivalen.

Mit 27:1 Zählern und 573:135 Wertungspunkten beendeten die Unterfranken die 14 Begegnungen. Im Schnitt gewannen sie also jedes Aufeinandertreffen mit 41:10. Rund 100 Zuschauer sahen am Samstagabend knapp 30 Minuten Ringen und Nettokampfzeit bei den zwölf Begegnungen. Beide Teams ließen jeweils zwei Gewichtsklassen unbesetzt. Auf Seiten der künftig wieder in der Bayernliga ringenden Gäste verlor nur Nino Puhalo seinen Kampf gegen Talha Cakirgöz.

Ringen, Landesliga: WKG Zirndorf / Röthenbach – RSV Schonungen: 3:41
Für die Schonunger punkteten: Florian Doile, Tobias Doile, Alexandru Mandica, Andreas Hümpfer (je 8), Linus Gerhardt (5) und Ebadullah Noori (4).
Die RSV-Reserve beendete nach einer 18:25-Niederlage beim SC 04 Nürnberg die Runde der Gruppenoberliga Nord als Vorletzter.
Hier punkteten Tim Benkert, Darren Thiergärtner (je 8) und Oliver Gräb (2). Ohne Punkte: Daryoush Kabiri, Robert Konschu und Lucian Topf.

Die Ringer des RSV Schonungen machen vorzeitig die Landesliga-Meisterschaft klar – Bericht der Mainpost

Die Schonunger kehren nach nur einer Saison in die Bayernliga zurück. Für Meistertrainer Marco Greifelt auch wegen der guten Entwicklung der jungen Kämpfer im Kader.

Die Ringer des RSV Schonungen kehren in die Bayernliga zurück. Mit einem deutlichen 41:7-Sieg gegen die KG Südthüringen sicherten sich die Schonunger einen Wettkampftag vor Schluss in der heimischen Paul-Karl-Mai-Halle die Meisterschaft in der Landesliga Nord.

“Ein bisschen”, und mit einem vielsagenden Lachen antwortete Marco Greifelt, Trainer der Schonunger Ringer, am Sonntagmittag auf die Frage, ob die Meisterschaft am Vorabend gebührend gefeiert wurde. Der Ausflug runter in die Landesliga, bedingt auch durch die Wirrungen im Ringen während der Coronazeit, endet nach nur einer Saison. Mit jetzt zwölf Siegen und einem Unentschieden sind die “Mattenfüchse” nicht mehr von den Verfolgern aus Forchheim/Bamberg und Zirndorf/Röthenbach einzuholen.

Fast in Bestbesetzung, nach dem der Wettkampftag in der Vorwoche in Amberg noch aufgrund einer Grippewelle im Kader arg dezimiert bestritten werden musste (und trotzdem klar mit 40:6 gewonnen wurde), setzten die RSV-Kämpfer vor 300 Zuschauenden gegen die ersatzgeschwächte KG Südthüringen zur Galavorstellungen an.

Das hohe Ergebnis könne vielleicht etwas über den packenden Kampfabend hinwegtäuschen. “Es gab viele enge Kämpfe”, berichtet Greifelt. Ein Sinnbild für die Runde, die auf dem ersten Blick wie ein lockerer Durchmarsch Schonungens aussieht. “Wir wollten so schnell wie möglich, wieder hoch”, erinnert sich der RSV-Coach an die Vorgabe vor der Runde.

Auf die Routiniers war Verlass

Dass das im ersten Anlauf gleich geklappt hat, lag vor allem an der guten Entwicklung gerade der jüngeren Kämpfer im Laufe der Saison. “Es wurden unheimlich viele Dinge umgesetzt, die wir anfangs falsch gemacht haben und an denen wir danach im Training gearbeitet haben.”

Auf die Routiniers im Kader war ohnehin Verlass. Tobias Doile (20 Siege, zwölf davon vorzeitig) und Tobias Hofmann (15 Siege, elf vorzeitig) legten ungeschlagen eine perfekte Saison hin, Andreas Hümpfer (13 Siege, neun vorzeitig) ging nur ein einziges Mal als Verlierer von der Matte.

“Die Liga war stark”, betont Greifelt trotzdem. “Bei vielen Wettkampftagen haben wir die knappen Kämpfe gewonnen.” Es war definitiv kein Spaziergang zurück in die Bayernliga Nord. “Es war mehr Arbeit, als es vielleicht ausschaut.”

Abgesehen vom vorletzten Wochenende kamen die Schonunger auch fast verletzungsfrei und ohne Krankheitswellen durch die Mitte September gestartete Saison. Wenn das in der nächsten Saison auch wieder so eintritt und der Arbeitsethos der Sportler gleich hoch bleibt, traut Greifelt der Mannschaft in der Bayernliga Nord zuversichtlich zu, “oben mitzuringen”, wie schon in der Saison 2021. Besonders freuen die Schonunger sich dann auch wieder auf die Derbys gegen Unterdürrbach.

Der RSV Schonungen blüht nach der Corona-Pause regelrecht auf

Der RSV Schonungen scheint gut durch die harte Zeit inmitten der Pandemie, in der 2020 eine ganze Saison ausfiel und zwischenzeitlich das Training nicht oder kaum möglich war, gekommen zu sein. Statt dem Abgesang des Ringens trat genau das Gegenteil an. “Jeder war total heiß, trainieren zu dürfen. Es ging ein echter Ruck durch bei uns”, freut sich der Coach über die sogar gestiegene Begeisterung bei seinen Kämpfern.

Hinzu kam, dass viele der talentierten Jugendlichen im Verein mittlerweile das Alter erreicht haben, um bei den Männern mitringen zu dürfen. Die Durststrecke im Nachwuchsbereich, als es bei einigen Jahrgängen mau aussah, wurde gut überbrückt. Seit zwei Jahren meldet der RSV auch wieder eine zweite Mannschaft. “Es ist wichtig, dass jeder seine Kämpfe bekommt”, befindet Greifelt.

Zum letzten Kampftag, nächsten Samstag bei der WKG Zirndorf/Röthenbach, reisen die Schonunger dann, um die Meistersaison abzurunden, mit einem Fanbus im Schlepptau an. “Wir wollen ungeschlagen bleiben”, kündigt Greifelt an, bevor er sich Sonntagnachmittag noch einmal auf in die Paul-Karl-Mai-Halle machen musste. “Wir müssen noch unsere Sauerei in der Halle aufräumen”, sagt Greifelt freudig. Der RSV Schonungen ist zurück – erfolgreich und feierwütig.

RSV Schonugen – KG Südthüringen 41:7 (24:3)

-57 kg, griechisch-römisch (GR): Tim Benkert – Reman Ahmad 4:0 (Schultersieg, SS). -61 kg, Freistil (FS): Alexandru-Vasile Mandica – Raphael Trautwein 4:0 (SS). -66 kg (GR): Linus Gerhardt – Dustin Richter 0:3 (Punktsieg, PS). -75kg (FS): Ebadullah Noori – Asif Safari 4:0 (SS). -86 kg (GR): Tobias Hofmann – Franz Günther 4:0 (technische Überlegenheit, TÜ). -98 kg (FS): Florian Doile – Tobias Würzburger 4:0 (TÜ). -130 kg (GR): Tobias Doile – Michael Koch 4:0 (SS). -57 kg (FS): Tim Benkert – Reman Ahmad 0:4 (TÜ). -61 kg (GR): Alexandru-Vasile Mandica – Raphael Trautwein 4:0 (SS). -66 kg (FS): Abduluakhid Tileules – Asif Safari 4:0 (SS). -75 kg (GR): Nino Puhalo – Andreas Mattauch 1:0 (PS). -86 kg (FS): Andreas Hümpfer – Franz Günther 3:0 (PS). -98 kg (GR): Florian Doile – Cedrik Dellit 1:0 (PS). -130 kg (FS): Tobias Doile – Michael Koch 4:0 (TÜ).

Quelle: Mainpost (Steffen Krapf – siehe auch: Die Ringer des RSV Schonungen machen vorzeitig die Landesliga-Meisterschaft klar (mainpost.de))

Hurra, die Schonunger Ringer sind wieder Bayernligist – Bericht von In und um Schweinfurt

SCHONUNGEN – Durch den 36:12-Sieg der WKG Forchheim/ Bamberg über die WKG Zirndorf/ Röthenbach hätten die Schonunger Ringer sogar verlieren können. Doch das 41:7 gegen die KG Südthüringen war ein perfekter und passender Sieg zur souveränen Landesliga-Meisterschaft.

Vorzeitig nach 13 von 14 Kämpfen. Der letzte kommenden Samstag bei Zirndorf/ Röthenbach ist nun bedeutungslos. Und die Schonunger konnten mit ihren 300 Fans feiern. 25:1 Punkte haben sie. Und beweisen gegen zuletzt starke Südthüringer, dass sie in ihrer eigenen Liga kämpfen. Lediglich Linus Gerhardt ging am Samstagabend leer aus. Der Rest fegte mal wieder die Gegner von der Matte. Auch Abduluakhid Tileules und Ebadullah Noori punkteten voll.

„Der Gegner hatte heute Personalnot, musste den Kampf der zweiten Mannschaften absagen“, weiß Marco Greifelt und will den abermaligen Klassenunterschied nicht überbewerten. Um dennoch feststellen zu wollen: „In der Rückrunde haben bei uns alle nochmal einen Sprung gemacht, sich gesteigert, waren stärker als in der Vorrunde, haben Fehler abgestellt!“

Ein Lob, das natürlich Mut macht für die nächste Saison, auch wenn die noch weit weg ist, erst im September 2023 beginnt. Die Schonunger dürften dann auch in der Bayernliga ganz vorne dabei sein. Wenn es unter anderem wieder zum Derby gegen Unterdürrbach kommt, wenn ein paar weitere fränkische Duelle anstehen oder auch der Kampf gegen Regensburg.

Sollten sich die jungen Kämpfer weiter entwickeln, der diese Runde komplett verletzt fehlende Rudi Schwanke wieder auf die Matte gehen, sollte niemand den Kader verlassen, in dem auch Gabriel Gamsat Klein heuer keine so große Rolle spielte mit nur sechs Einsätzen, dann sollte sogar – auch wenn´s arge Zukunftsmusik ist – sogar Platz zwei wieder drin sein wie 2021. Der war damals verbunden mit der Aufstiegspflicht in die Oberliga, gegen die sich der RSV damals noch wehrte.

Für die Schonunger punkteten: Alexandru-Vasile Mandica (8), Tobias Doile (8), Florian Doile (5), Tobias Hofmann (4), Tim Benkert (4), Abduluakhid Tileules (4), Ebadullah Noori (4), Andreas Hümpfer (3), Nino Puhalo (1)

Quelle: In und um Schweinfurt (Michael Horling – siehe auch: Hurra, die Schonunger Ringer sind wieder Bayernligist – MIT VIELEN FOTOS & JUBELVIDEO! – Lokale Nachrichten aus Stadt und Landkreis Schweinfurt (in-und-um-schweinfurt.de))

Südthüringen in Schonungen: Bei den RSV-Ringern ist alles angerichtet für die Landesliga-Meisterschaft

SCHONUNGEN – Wenn man ehrlich ist, dann war´s eine Saison, wie man sie bei den Schonunger Ringern so nicht ein zweites Mal erleben möchte. Halt, nein: Noch ist der Runde in der Landesliga Nord ja nicht beendet. Aber bald. Zwei Kämpfe stehen noch an, der am Samstag, 10.12., 19.30 Uhr, sollte das Kapitel Landesliga für den RSV beenden.

Die KG Südthüringen hat zuletzt sehr gute Ergebnisse gehabt. Wir werden uns gut vorbereiten und alles geben. Wir sind optimistisch, dass zu schaffen. Die Jungs sind heiß drauf.

Die KG Südthüringen hat zuletzt sehr gute Ergebnisse gehabt. Wir werden uns gut vorbereiten und alles geben. Wir sind optimistisch, dass zu schaffen. Die Jungs sind heiß drauf.

Zur Erinnerung: Eigentlich wären die Schonunger nun ja Oberligist, würden also zwei Ligen höher ringen. Weil sie beim Abbruch der letzten Saison Zweiter der Bayernliga waren – und der Verband wollte, dass die Unterfranken als zweiter Aufsteiger neben Oberölsbach nachrücken und eben diese Oberliga als achtes Team auffüllen.

Doch beim RSV war man sich im Klaren: Dort wäre man wohl längst noch nicht so weit gewesen, um regelmäßig oder wenigstens ab und an erfolgreich zu sein. So wie selbst der Derbyrivale aus Burgebrach bislang erst zwei Kämpfe gewann. Doch der Verband sieht es – seit Jahren schon! – so vor: Wer den Aufstieg nicht wahr nimmt, muss dann eben absteigen!

Dabei wäre die Bayernliga ideal (gewesen) für die Mattenfüchse. Dort, wo die Hofer nun vorzeitig Meister wurden (und mit 500 Fans feierten). Gar 600 kamen die Woche zuvor zum Gipfeltreffen gegen Hof nach Unterürrbach. Dieses Unterfranken-Derby gegen die Würzburger hätte auch heuer wieder zahlreiche Fans angelockt.

In Sachen Interesse zog auch die Landesliga die Zuschauer in die Paul Karl Mai-Halle ganz oben auf dem Berg hinter dem Naturfreundehaus. Um die 200 Anhänger kommen eigentlich fast immer. Auch wenn Mitte Oktober kurzfristig die Gäste aus Amberg nicht anreisten.

Nur gegen die WKG Forchheim/ Bamberg gaben die Schonunger in den ersten 12 Kämpfen einen Punkt ab. Den Rest gewannen sie. 23:1 Zähler stehen in der Tabelle, dazu 491:125 Wertungspunkte. Heißt: Im Schnitt gewinnen die Schonunger an jedem Samstagabend in etwa mit 40:10. Turmhoch also. Große Spannung kam da in den letzten Wochen fast immer nicht wirklich auf.

Gut möglich. sogar wahrscheinlich, dass es diesen Samstag etwas aufregender wird beim „Meisterschaftskampf“. Bei der KG Thüringen aus Zella-Mehlis, dem Gastteam in der Bayerischen Landesliga, gewannen die Unterfranken zwar mit 38:8 den Hinkampf. Doch einerseits fehlten dem RSV in Amberg zuletzt ein paar kranke Sportler, andererseits gewannen die Südthüringer überraschend mit 28:21 bei der WKG Zirndorf/ Röthenbach.

https://in-und-um-schweinfurt.de/sport/unfassbares-duell-an-der-spitze-die-schonunger-ringer-fertigen-den-ex-tabellenfuehrer-mit-441-ab-viele-fotos/

Das ist der Zweitplatzierte, den die Schonunger im Hinkampf sage und schreibe mit 44:1 abfertigten, der nun 20:4 Punkte auf dem Konto hat, Samstag zur WKG Forchheim/ Bamberg muss, wo erneut eine Niederlage droht. Es müsste also schon viel Überraschendes passieren, wenn der RSV am Samstag gegen 20:30 Uhr nicht allen Grund zum Feiern hat.

„Wir freuen uns, die Chance zu haben, gegebenenfalls zuhause vor unseren tollen Fans Meister werden zu können“, hofft Trainer Marco Greifert und warnt: „Die KG Südthüringen hat zuletzt sehr gute Ergebnisse erzielt. Wir werden uns gut vorbereiten und alles geben. Wir sind optimistisch, das zu schaffen. Die Jungs sind heiß drauf.“

Im schlimmsten Fall, der gar nicht so schlimm erscheint, käme es am Samstag danach im Nürnberger Umland zum Gipfeltreffen am Saisonende. So ein Show-Down hätte natürlich etwas. Ein, vielleicht zwei Busse würden sich dann aus Schonungen auf den Weg machen nach Mittelfranken.

Greifelt, der letzten Samstag selbst krank war und in Amberg von Thomas Rösner vertreten wurde, will natürlich an diesem Samstag schon alles klar machen. Und hofft dann darauf, dass 2023 in der Bayernliga auch wieder schöne Kämpfe zu sehen sein werden. Ob man sich in Schonungen in einem Jahr dann wieder wehren würde, wenn es um die Rückkehr in die Oberliga geht, ist eine Frage, die sich dann erst stellen wird.

Entscheidend wird im nächsten Jahr sein, ob Leistungsträger wie Alexandru-Vasile Mandica, Tobias Hofmann oder Gamsat Klein dann weiter machen (wie auch der heuer komplett verletzte Rudi Schwanke), ob Andreas Hümpfer oder die Doile-Brüder Florian und Tobias auch noch eine Liga weiter oben bestehen könnten und ob Talenten wie Willi Merz, Linus Gerhardt, Darren Thiergärtner, Marin Periteanu, Ebadullah Noori oder Nino Puhalo der nächste große Entwicklungsschritt zugetraut wird.

Sie alle sind die Erben der großartigen Generation des damals noch neuen RSV (der aus dem TSV 1866 hervor ging), der 2009 Meister der Oberliga wurde. In der Realschulhalle schauten oft 500 Fans zu, in den Aufstiegskämpfen danach zur 2. Bundesliga waren es sogar noch mehr. Unsere Archivbilder zeigen Impressionen

von damals. 13 Jahre ist das nun schon wieder her…

Schwanke, Klein und Hofmann waren damals schon dabei. Die Helden der Matte hießen ansonsten Machs und Muslim Gelaschanov, Angel Schmitt, Dimitri Andronov, Mike Gärtner, Markus Schäfer, Stefan Pfister oder Florian Hümpfer. Großartige Zeiten für eine großartige Sportart in einem Vorort von Schweinfurt, der diesen Samstag zumindest mal wieder einen Titel feiern möchte. Vor vollen Rängen und bei guter Stimmung.

Quelle: In und um Schweinfurt (Michael Horling – siehe auch: Südthüringen in Schonungen: Bei den RSV-Ringern ist alles angerichtet für die Landesliga-Meisterschaft – Lokale Nachrichten aus Stadt und Landkreis Schweinfurt (in-und-um-schweinfurt.de))

40:6 in Amberg: Die Schonunger Ringer können nächsten Samstag Meisterschaft und Aufstieg klar machen

AMBERG / SCHONUNGEN – Personell stark veränderte Schonunger Ringer mit zahlreichen Kämpfern aus der zweiten Mannschaft hatten dennoch keine Mühe, um erstmals in einem Aufeinandertreffen mit Rennsteig Amberg locker mit 40:6 zu siegen.

Die Hausherren hatten den Hinkampf abgesagt und besetzten diesmal wieder vier Klassen gar nicht. Vor nur 30 Zuschauern war das mutmaßlich der vorletzte Schritt zur Meisterschaft in der Landesliga, denn parallel verlor überraschend die WKG Zirndorf/ Röthenbach zuhause mit 21:28 gegen die KG Südthüringen.

Bei nun drei Punkten Vorsprung bedeutet das: Gewinnen die Schonunger kommenden Samstag, den 10.12., 19.30 Uhr, zuhause gegen diese Südthüringer, die aus den Vereinen AV Jugendkraft Concordia Zella-Mehlis und SV Jugendkraft 03 Albrechts besteht, dann geht´s als Meister zurück in die Bayernliga und ist letzte Kampf bei Zirndorf/ Röthenbach ohne Bedeutung. Im Hinkampf siegte der RSV mit 38:8 auswärts.

RC Bergsteig Amberg – RSV Schonungen: 6:40
Für die Gäste punkteten: Alexandru-Vasile Mandica (8), Oliver Gräb (8), Tobias Hofmann (8), Andreas Hümpfer (4), Nino Puhalo (4), Marin Periteanu (4) und Ebadullah Noori (4). Ohne Punkte: Willi Merz und Abdulvakhid Tilevles.

Quelle: In  und um Schweinfurt (Michael Horling – siehe auch: 40:6 in Amberg: Die Schonunger Ringer können nächsten Samstag Meisterschaft und Aufstieg klar machen – Lokale Nachrichten aus Stadt und Landkreis Schweinfurt (in-und-um-schweinfurt.de)).

Nach nicht mal 13 Minuten war alles vorbei: Erneuter Kantersieg der Schonunger Ringer – diesmal gegen Bayreuth

SCHONUNGEN – Keine 13 Minuten Netto-Kampfzeit: Im Schnellverfahren erledigten die Schonunger Ringer am Samstagabend ihre Pflichtaufgabe vor den rund 200 Fans gegen den RCA Bayreuth.

16 Punkte gingen alleine deshalb an die Hausherren, weil die Gäste aus Oberfranken Gewichtsklassen unbesetzt ließen. Die stattfindenden zehn Kämpfe endeten alle mit Schultersiegen oder technischer Überlegenheit vorzeitig.

Nach dem 30:19-Sieg beim AC Lichtenfels 2 ist Verfolger WKG Zirndorf/ Röthenbach weiterhin den Schonungern auf den Fersen. Kommendes Wochenende reist der RSV zum RC Bergsteig Amberg.

Ringen, Landesliga Nord: RSV Schonungen – RCA Bayreuth: 48:8 

Für die Schonunger punkteten: Alexandru-Vasile Mandica (8), Linus Gerhardt (8), Tobias Doile (8), Tobias Hofmann (8), Andreas Hümpfer (8), Gamsat-Gabriel Klein (4) und Marin Periteanu (4); ohne Punkte: Tim Benkert.

In der Gruppenoberliga Nord verlor die Schonunger Reserve den Vorkampf mit 19:30 gegen den ASC Bindlach. Hier punkteten Markus Schäfer (8), Michael Justus (4), Stefan Pfister (4) und Ebadullah Noori. Leer aus gingen: Willi Merz, Lucian Topf, Nino Puhalo, Darren Thiergärtner und Niklas Justus.

Mit 16:33 verloren auch die Schonunger Schüler, die nun Letzter sind in der Bezirksliga nach dem 16:33 ebenfalls gegen Bindlach. Hier punkteten Nico Munz, Leon Weger, Adam Akhadov und Maxim Zapara (je 4). Leer gingen aus: Lenja Schwanke, Phillip Markert, Daryoush Kabiri, Niclas Topf, Andreas Konschu und Moritz Klüpfel.

Zweite Mannschaft und Jugend treten kommenden Samstag jeweils in Oberölsbach an.

Quelle: In und um Schweinfurt (Michael Horling – siehe auch: Nach nicht mal 13 Minuten war alles vorbei: Erneuter Kantersieg der Schonunger Ringer – diesmal gegen Bayreuth – Lokale Nachrichten aus Stadt und Landkreis Schweinfurt (in-und-um-schweinfurt.de)).

 

Schonunger Ringer mit mühelosem Sieg in Forchheim: Jetzt ist es nur noch ein Zweikampf um die Meisterschaft

FORCHHEIM / SCHONUNGEN – Das Unentschieden zuhause war zuvor der einzige Punktverlust für die Schonunger Ringer, die daher nicht so recht wussten, was sie in Forcheim beim Rückkampf gegen die WKG mit Bamberg erwartet. Es wurde eine recht lockere Angelegenheit.

Der 36:15-Sieg stand nach nicht einmal einer halben Stunde Netto-Kampfzeit fest. Lediglich eine unbesetzte Klasse, die zwei 0:4-Niederlagen von Florian Doile und Linus Gerhardt sowie knapper verlorene Kämpfe von nochmals Gerhardt und Noori Ebadullah sorgten für Punkte für den Gegner. Neun der 14 Aufeinandertreffen gingen an die Schonunger, jeweils mit Schultersiegen oder technische Überlegenheit.

Weiter geht´s kommenden Samstag, 19.30 Uhr, zuhause gegen den RCA Bayreuth. Das ist der punktlose Tabellenletzte, der am Samstag zuhause mit 10:40 gegen die KG Südthüringen verlor. Tabellenzweiter mit nur einem Punkt Rückstand ist weiter die WKG Zirndorf /Röthenbach, die den RC Bergsteig Amberg mit 42:12 schlug.

Ringen, Landesliga Nord: WKG Bamberg/ Forchheim – RSV Schonungen: 15:36
Für die Gäste punkteten: Alexandru-Vasile Mandica (8), Willi Merz (8), Tobias Doile (8), Tobias Hofmann (4), Andreas Hümpfer (4) und Gamsat-Gabriel Klein (4).

In der Gruppenoberliga Nord verlor die Schonunger Reserve äußerst knapp mit 24:26 beim ASV Hof 2. Hier waren bereits 250 der später 400 Fans anwesend, die Hofs erste Mannschaft, Tabellenführer der Bayernliga, beim 30:1 gegen Johannis Nürnberg sehen wolten. Für die Gäste, die nun im Vorkampf nächsten Samstag Tabellenführer Bindlach erwarten, punkteten Tim Benkert (8), Marin Periteanu (4), Nino Puhalo (4), Oliver Gräb (4), Michael Justus (2) und Lucian Topf (2). Einzig Robert Konschu ging leer aus, vier Gewichtsklassen ließen die Gäste unbesetzt.

Quelle: In und um Schweinfurt (Michael Horling – siehe auch: +++ SW1.News +++ (in-und-um-schweinfurt.de))

Kantersieg gegen Lichtenfels: Nun wird´s für die Schonunger Ringer in Bamberg ernst

SCHONUNGEN – Erwartet mühelos gewann der RSV Schonungen seinen neunten Saisonkampf der Ringer-Landesliga Nord mit 46:6 gegen den AC Lichtenfels 2 und fährt mit weiter einem Punkt Vorsprung auf die mit 25:21 bei Burgebrach 2 gewinnende WKG Zirndorf/ Röthenbach kommenden Samstag zum Tabellendritten WKG Bamberg/ Forchheim (24:17 bei der KG Südthüringen).

Vor offiziell rund 250 Fans dauerten die insgesamt 12 Kämpfe knapp 42 Minuten. Alexandru-Vasile Mandica holte seine acht Punkte, ohne aktiv werden zu müssen, weil der Gegner für ihn keinen Kontrahenten aufbot. Einzig Abduluakhid Tileules und Florian Doile verloren am Samstagabend Kämpfe.

Ringen, Landesliga Nord: RSV Schonungen – AC Lichtenfels 2: 46:6

Es punkteten für die Hausherren: Alexandru-Vasile Mandica (8), Darren Thiergärtner (8), Andreas Hümpfer (8), Tobias Hofmann (7), Noori Ebadullah (4), Linus Gerhardt (4), Nino Puhalo (4), Florian Doile (3).

In der Gruppenoberliga Nord verlor die Schonunger Reserve den Vorkampf gegen die erste Mannschaft des RSC Rehau mit 17:34. Hier punkteten Willi Merz (8), Stefan Pfister (4), Niklas Justus (4) und Oliver Gräb (1). Ohne Erfolg blieben Tim Benkert, Lucian Topf, Daryoush Kabiri und Robert Konschu.

Quelle: In und um Schweinfurt (Michael Horling – siehe auch: Kantersieg gegen Lichtenfels: Nun wird´s für die Schonunger Ringer in Bamberg ernst – Lokale Nachrichten aus Stadt und Landkreis Schweinfurt (in-und-um-schweinfurt.de))

Schonunger Arbeitssieg in Burgebrach: Es bleibt bei einem Punkt Vorsprung auf den Verfolger

BURGEBRACH / SCHONUNGEN – Während Hauptverfolger WKG Zirndorf/ Röthenbach deutlich mit 44:12 gegen Bayreuth gewann, schafften die Schonunger Landesliga-Ringer einen 28:19-Arbeitssieg bei der zweiten Mannschaft des TSV Burgebrach. Vor allem Alexandru-Vasile Mandica und Florian Doile waren mit jeweils optimalen acht Punkten dafür verantwortlich.

In der Tabelle bedeutet das nach acht von 14 Kämpfen weiterhin einen Punkt Vorsprung auf den Verfolger aus Mittelfranken. Gegen den AC Lichtenfels 2 kommenden Samstagabend, 19.30 Uhr, dürfte zuhause nichts anbrennen.

Ringen, Landesliga Nord: TSV Burgebrach 2 – RSV Schonungen: 19:28

Es punkteten für die Gäste: Alexandru-Vasile Mandica (8), Florian Doile (8), Tobias Hofmann (4), Tobias Doile (3), Andreas Hümpfer (3), Noori Ebadullah (2); ohne Punkte: Marin Periteanu, Willi Merz.

Die zweite Mannschaft verlor in der Gruppenoberliga Nord ihren Kampf beim TV Unterdürrbach 2 mit 19:34. Hier punkteten Linus Gerhardt (8), Nino Puhalo (8) und Lucian Topf (3). Auch Gerhardts Vater Christian ging mal wieder auf die Matte. Kommenden Samstag bestreitet die Reserve gegen den RSC Rehau den Vorkampf.

Quelle: In und um Schweinfurt (Michael Horling – siehe auch: Schonunger Arbeitssieg in Burgebrach: Es bleibt bei einem Punkt Vorsprung auf den Verfolger – Lokale Nachrichten aus Stadt und Landkreis Schweinfurt (in-und-um-schweinfurt.de))

Herbstmeister! Die Schonunger Ringer überrollen Zirndorf/Röthenbach im Landesliga-Spitzenkampf – Kampfbericht der Mainpost

Trotz der Herbstmeisterschaft bleibt der RSV Schonungen in der Landesliga zum Siegen verdammt. Wie der furiose Sieg gegen den bisherigen Ersten zu Stande kam.

Wenn Marco Greifelt, mehrfacher deutscher Meister im Ringen, von einem ganz außergewöhnlichen Kampfabend berichtet, muss etwas Besonderes in der Schonunger Paul-Karl-Mai-Halle passiert sein: Die erste Mannschaft des RSV Schonungen erwischte im Spitzen-Duell gegen die WKG Zirndorf/Röthenbach den absolut perfekten Tag und eroberte sich im letzten Hinrundenkampf furios die Herbstmeisterschaft in der Landesliga Nord.

Im Auftaktkampf vor 250 Zuschauenden verlor RSV-Ringer Alexandru-Vasile Mandica gegen Freistil-Spezialist Sharaf Ali Rajabi denkbar knapp nach Punkten. Ein frühes und letztes Hoch der Gäste. Anschließend gewann nämlich nur noch das Heimteam. Alle 13 folgenden Duelle gingen an den bis zu diesem Abend zweitplatzierten RSV aus Schonungen. Der Tabellenführer aus Mittelfranken stürzte brachial in der unterfränkischen Ringerhochburg.

Willi Merz liegt fast aussichtslos zurück, schultert dann aber seinen Gegner

Bei drei Kämpfen musste eine Schonunger Aufholjagd her: Youngster Willi Merz meldete sich nach einem 0:14-Pausenrückstand gegen Stanislav Notevskyi mit einem Schultersieg zurück. “Das war ein Wahnsinnskampf”, befand RSV-Trainer Greifelt. Comeback-Qualitäten bewies auch Abduluakhid Tileules bei seinem Schultersieg gegen Luca-Marco Coppola. Und einen 0:3-Pausenrückstand drehte Marin Periteanu noch in einen 16:3-Punktsieg.

In diesem Ausmaß war die Galavorstellung der Schonunger freilich nicht vorherzusehen. Auch wenn Greifelt durchaus optimistisch in den Kampftag gegangen war, wie er berichtete. “Wir waren gut vorbereitet. Ich war guter Dinge, dass wir gewinnen können”, betonte er. In der Deutlichkeit – mit 44:1 – hätte er sich das aber nicht träumen lassen. Und nun konnte er stolz resümieren: “Alle Schwerpunkte, die wir im Training gesetzt hatten, wurden in den Kämpfen umgesetzt. Alle haben ihr Ding durchgezogen. Das war Wahnsinn!”

Der Sieg taugt nicht nur zum Vereinshighlight der jüngeren Vergangenheit, es war auch ein ganz wichtiger Erfolg. Bei einer Niederlage wäre die WKG mit drei Punkten Vorsprung davongezogen. Die Meisterschaftschancen für die Schonunger wären damit fast schon futsch gewesen. Jetzt schaut die Ausgangslage nach der absolvierten Halbserie deutlich besser aus. Mit einem Punkt Vorsprung gilt es nun, auf dem Weg zur Bayernliga-Rückkehr, die Spitzenposition zu verteidigen.

“Als Herbstmeister fällt mein Fazit natürlich sehr gut aus”, sagt der Coach. “Wir hatten aber auch ein, zwei Kampftage dabei, an denen wir nicht ganz so konzentriert waren. Letztendlich ist noch alles offen”, betont Greifelt trotz des Statement-Sieges. “Jetzt geht es praktisch bei Null los. Wir haben kein Punktepolster und sind weiter zum Siegen gezwungen.”

Die Statistik des Kampfs

Ringen, Landesliga Nord, Männer
RSV Schonungen – WKG Zirndorf/Röthenbach 44:1 (21:1)
-57 kg Freistil (FR): Alexandru-Vasile Mandica – Sharaf Ali Rajabi 0:1 (Punktsieg, PS). -130 kg FR: Tobias Doile – Baran Sert 2:0 (PS). -61 kg griechisch-römisch (GR): Willi Merz – Cedric Müller 4:0 (Schultersieg, SS). -98 kg GR: Florian Doile – Jan Kowalski 4:0 (SS). -66 kg FR: Abduluakhid Tileules – Luca-Marco Coppola 4:0 (SS). -86 kg FR: Andreas Hümpfer – Nico Maslikov 4:0 (SS). -75 kg GR: Gabriel Gamsat Klein – Talha Cakirgöz 1:0 (PS). -57 kg GR: Alexandru-Vasile Mandica – Sharaf Ali Rajabi 2:0 (PS). -130 kg GR: Tobias Doile – Dominic Mastronicola 4:0 (SS). -61 kg FR: Willi Merz – Stanislav Notevskyi 4:0 (SS). -98 kg FR: Florian Doile – Miro Pejkovic 4:0 (SS). -66 kg GR: Linus Gerhardt – Fabian Keck 4:0 (SS). -86 kg GR: Tobias Hofmann – Talha Cakirgöz 2:0 (PS). -75 kg FS: Marin Periteanu – Dumitru Cornescu 3:0 (PS).