Archiv für den Monat: November 2015

Schonunger Ringer sind auch bei Johannis Nürnberg chancenlos – Kantersieg der Reserve

NÜRNBERG / SCHONUNGEN – Nach dem 10:24 bei Johannis Nürnberg 2, der dritten Niederlage im vierten Kampf der Oberliga-Rückrunde, mussten die Schonunger Ringer Rang eins an die zeitglich knapp in Penzberg siegenden Untergriesbacher abgeben.

Ohne einige Leistungsträger und mit dem talentierten Nachwuchs traten die Gäste an, die zur Hälfte der Kämpfe bereits mit 4:15 zurücklagen. Vor Andrei-Vasile Dudaus klarem Sieg im fünften Fight stand es gar 15:0 für Nürnberg. Gabriel Gamsat Klein und Felix Full holten danach noch Punkte für dei Schonunger.

Das Rennen um die Meisterschaft in der Ringer-Oberliga bleibt aber spannend. Gegen den Vorletzten aus Hof bestreiten die RSV´ler kommenden Samstag ab 19.30 Uhr den vorletzten Heimkampf dieser Saison. Bei Schlusslicht Penzberg und gegen Meisterschaftsanwärter Freising stehen danach noch zwei Aufeinandertreffen an.

Ringen, Oberliga: Johannis Nürnberg 2 – RSV Schonungen: 24:10
Es punkteten für die Gäste: Andrei-Vasile Dudau (4), Gamsat Gabriel Klein (4), Felix Full (2).
Ohne Punkte: Simon Müller, Julian Full, Florian Doile, Florian Doile, Andreas Hümpfer, Machs Gelaschanov.

Die Schonunger Reserve gewann bei Unterdürrbach II ihren Kampf der Gruppenoberliga deutlich mit 48:2 und hat als Dritter noch Aufstiegschancen. Es punkteten Vladislav Kusik (8), Marcel Holzheimer (8), Max Wendel (8), Florian Hümpfer (8). Tobias Hofmann (8), Florian Gütter (5) und Oliver Gräb (3).

Quelle: in und um SW

RSV verliert deutlich

  1. TSV Burgebrach – RSV Schonungen 22:10 (10:5)

Trotz der 10:22-Derby-Niederlage in Steinsdorf bei Burgebrach bleiben die Schonunger Ringer auf Platz eins der Oberliga-Tabelle, da der SV Untergriesbach gegen den ASV Hof verlor. „Das war eine große Überraschung und ist ein Beweis dafür, dass es in der Oberliga richtig eng zugeht“, erklärte RSV-Chef-Coach Thomas Rösner, der trotz des deutlichen Ergebnisses nicht unbedingt unzufrieden war. „Meine taktischen Überlegungen haben leider nichts gebracht. Gegen Burgebrach kann man aber auch mal verlieren. Erst recht, wenn sie eine so gute Mannschaft ins Rennen schicken.“

Schon im Vorfeld war klar, dass der TSV den Kampf, der im Steinsdorfer Autohaus Dotterweich stattfand, nicht auf die leichte Schulter nehmen würde. Trotzdem: Der RSV hatte seine Chancen, wurde aber nicht gerade vom Glück verfolgt. Das traf vor allem Julian (-75 kg) und Felix Full (-86 kg), die schon in der ersten Runde geschultert wurden. „Damit haben wir wirklich nicht gerechnet. Es waren wirklich ausgeglichene Kämpfe, leider gab’s am Ende für uns das denkbar schlechteste Ergebnis“, erklärte Rösner, der nach dem souveränen 19:9 gegen Mietraching in der Vorwoche einige Umstellungen vorgenommen hatte: Rudi Schwanke kehrte in die Erste zurück, die ohne den privat verhinderten Simon Müller auskommen musste. Marco Greifelt durfte sich schonen, während unter anderem Machs Gelaschanov, Tobias Hofmann und Vladislav Kusik in der Reserve an den Start gingen. Gelaschanov wurde im Weltergewicht durch Julian Full vertreten. Den Platz von Tobias Hofmann in der griechisch-römischen Stilart im Mittelgewicht nahm Felix Full ein. „Die Full-Brüder sind immer zuverlässig und geben alles. Sie haben sich ihre Chancen verdient und werden in dieser Saison noch ein paar Kämpfe machen“, so Rösner, „wir müssen auch an unsere Zukunft denken und ihnen die Möglichkeit geben, Kampfpraxis zu sammeln. Das hat sich jetzt eben angeboten.“ Dass die „Mattenfüchse“ dazu beitrugen, dass die etwa 350 Zuschauer zufrieden nach Hause gingen, stellte auch den 52-Jährigen zufrieden. „Meine Jungs haben wirklich gut gekämpft, ihnen kann ich wahrlich keinen Vorwurf machen. Nun gilt es, die Niederlage aufzuarbeiten, ehe wir am Wochenende in Nürnberg antreten müssen.“

Statistik zum Kampf: -57 kg griechisch-römisch (= GR): Leon Dobrzanski – Marcel Holzheimer 4:0 (Schultersieg = SS). -61 kg Freistil (= FR): Dragos Florin Cimpanu – Schonungen unbesetzt 4:0. -66 kg GR: Leonardo Quintero Torres – Andrei-Vasile Dudau 0:4 (SS). -66 kg FR: Michael Uzelino – Gabriel Gamsat Klein 0:3 (Punktsieg = PS). -75 kg GR: Dominik Winkler – Rudi Schwanke 0:2 (PS). -75 kg FR: Christian Giehl – Julian Full 4:0 (SS). -86 kg GR: Marcel Kastner – Felix Full 4:0 (SS). -86 kg FR: Michael Giehl – Andreas Hümpfer 4:0 (technisch überlegener Punktsieg = TÜ). -98 kg GR: Markus Zürl – Florian Doile 0:1 (PS). -130 kg FR: Jens Brosowski – Florian Hümpfer 2:0 (PS).

Quelle: Mainpost

Schonunger Ringer gehen selbstbewusst ins Frankenderby

Sieben Tage nach der souveränen Vorstellung beim 19:9-Sieg gegen den SV Mietraching steht für die Schonunger Ringer das Frankenderby gegen Burgebrach an. „Wir sind alle schon richtig heiß auf die spannenden Duelle“, erzählt Thomas Rösner, Chef-Coach des Tabellenersten vor dem Showdown, der am Samstag ab 19.30 Uhr in Steinsdorf stattfindet. Dass diesmal nicht in einer Sporthalle, sondern im dort ansässigen Autohaus Dotterweich gekämpft wird, macht die „Mattenfüchse“ nicht bange. „Zur Sicherheit wollen wir aber möglichst viele Fans mitnehmen“, meint Rösner verschmitzt, „und haben deshalb auch einen Fanbus organisiert, der um 16 Uhr am alten Bahnhof abfahren wird. Unsere Jungs werden selbstbewusst auftret

Heimsieg gegen Mietraching: Die Schonunger Ringer sind – zumindest vorübergehend – zurück auf Rang eins

SCHONUNGEN – Weil Untergriesbach erst am Sonntag bei Johannis Nürnberg ran muss, erklommen die Schonunger Oberliga-Ringer mit dem deutlichen 19:9 gegen den SV Mietraching am Samstagabend zumindest vorübergehend wieder die Tabellenspitze. Bei nunmehr 13:5 Punkten nach neun von 14 Kampftagen hat der Aufsteiger den Klassenerhalt endgültig sicher.

„Es kann aber schon noch sein, dass wir ins hintere Mittelfeld durchgereicht werden. Selbst in Penzberg haben wir noch nicht gewonnen. Kurios, dass in dieser Liga sich alle gegenseitig besiegen können“, bleibt Trainer Thomas Rösner ralistisch angesichts ein paar noch harter Nüsse, die da auf den RSV warten. Die ohne ihren starken Ungarn Levente Füeredy angetretenen Mietrachinger waren das nicht. Angefangen von den unbesetzten Leichtgewichtsklasse und Punkte für Vladislav Kusik ohne Kampf bis hin zur frühen Entscheidung nach Tobias Hofmanns Sieg im drittletzten Kampf des Abends entwickelte sich wenig Spannung vor den rund 250 Zuschauern. Auch ein Max Wendel kam relativ locker zu einem Sieg.

Die mit 17:16 bei Schlusslicht Penzberg siegenden Burgebracher verbreiten auch nicht gerade Angst und Schrecken, unterlagen unlängst erst zuhause gegen Mietraching. Bei drei Punkten Vorsprung auf den Lokalrivalen werden die Schonunger auch nach dem großen Derby am kommenden Samstag
im Autohaus Dotterweich in Steinsdorf (nördlich von Burgebrach) die Nase vorn haben – undabhängig vom Ausgang. Um den nächsten Sieg einzufahren wird mindestens eine Busladung Fans (Abfahrt wird um 16 Uhr am Alten Bahnhof sein) den RSV begleiten. „Wir kämpfen auch dort um den Sieg. Dieses Derby garantiert immer Hochspannung“, macht Thomas Rösner die Anhänger heiß. Eine Woche später geht es zu Johannis Nürnberg, danach stehen gegen Hof (28.11.) und Freising (12.12.) noch zwei schöne Heimkämpfe an.

Und dann konzentriert sich alles auf den Bau der neuen Halle oberhalb des Naturfreundehauses: Für 49.99 Euro kann ein jeder Ringerfreund symbolisch einen Baustein erwerben und wird dann in der Halle auf einer Sponsorentafel für immer verewigt. Das ist eine einmalige Chance, den so tollen Sport in Schonungen zu unterstützen.

Ringen, Oberliga: RSV Schonungen – SV Mietraching: 19:9 (12:3)
Es punkteten für den RSV: Vladislav Kusik, Andrei-Vasile Dudau, Rudi Schwanke (alle 4), Tobias Hofmann (3), Gamsat Klein, Max Wendel (beide 2). Ohne Punkte: Florian Hümpfer, Andreas Hümpfer, Florian Doile und Machs Gelaschanov.

Die Schonunger Reserve verlor deutlich mit 12:29 gegen Tabellenführer Kelheim. Es punkteten lediglich Mike Gärtner (6), Marco Greifelt (2), Julian Full (2), Felix Full und Adrian Michel (je 1).

Quelle: in und um SW

Schonunger Ringer empfangen Mitaufsteiger SV Mietraching

Sieben Tage nach dem 12:24 in Untergriesbach steht für die Schonunger Ringer das Duell mit ihrem Mitaufsteiger SV Mietraching auf dem Programm. Den SV schätzt RSV-Chef-Coach Thomas Rösner vor dem Heimkampf am Samstagabend (19.30 Uhr) als harte Nuss ein: „Die Mietrachinger haben zuletzt Burgebrach geschlagen. Zudem sind sie in genau in den Klassen außerordentlich gut besetzt, in denen wir auch starke Ringer haben. Wir wollen den Kampf aber unbedingt gewinnen“, erklärt der erfahrene Trainer, „sonst könnte es sogar unter Umständen passieren, dass wir den Kampf verlieren.“

 

Quelle: Mainpost

RSV verliert Spitzenkampf

Obwohl sein Team mit 12:24 im Spitzenkampf vor 600 Zuschauern den Kürzeren gezogen hatte, war RSV-Chef-Coach Thomas Rösner nicht gänzlich unzufrieden. „Gegen den SV Untergriesbach kann man schon mal verlieren. Im Hinkampf waren wir ja auch schon auf der Verliererstraße, ehe Rudi Schwanke den letzten Kampf gewonnen hat. Wenn man gegen diese Mannschaft gewinnen will, muss wirklich alles passen“, erklärte der erfahrene Trainer mit ruhiger Stimme, „zudem müssen wir uns als Aufsteiger erst einmal in der Oberliga etablieren. Die Mannschaften liegen leistungsmäßig so nah beieinander und können sich alle gegenseitig schlagen, sodass man nicht erwarten kann, dass wir wie in der vergangenen Bayernliga-Saison durch die Liga marschieren.“

Gegen die zu Hause noch ungeschlagenen Niederbayern wäre es für die Schonunger wohl auch in Bestbesetzung schwer geworden, da die SVler an diesem Abend mit ihren frenetischen Fans im Rücken nichts anbrennen ließen. „Von der großen Kulisse haben wir uns leider beeindrucken lassen“, so Rösner weiter, „Tobias Doile war dadurch total verunsichert und auch Tobias Hofmann, der in dieser Saison ja eigentlich ein Punktegarant ist, kam gegen Benedict Pauli gar nicht zur Entfaltung und ist weit unter seinen Möglichkeiten geblieben. Er hat einfach viel zu viele Fehler gemacht.“ Dass Rösner dem deutschen A-Jugend-Meister Tobias Doile und dem jungen Simon Müller die Chance gegeben hatte, sich in der ersten Mannschaft zu beweisen, bereute er nicht. „Unser oberstes Ziel ist es, die jungen Ringer an die Oberliga zu gewöhnen. Dass sie noch ein paar Fehler machen, ist ganz klar. Sie müssen aber eben auch mal die Möglichkeit haben, in dieser Liga Kampfpraxis zu sammeln“, erklärte er.

Richtig zufrieden waren die Schonunger Verantwortlichen mit der Leistung von Machs Gelaschanov, der in der 75-Kilo-Klasse an den Start ging. Der 26-Jährige bot dem starken Ungarn Gabor Farkas lange Paroli, ehe er sich mit 0:2 geschlagen geben musste. „Machs hat das richtig gut gemacht, er hat Farkas an diesem Abend alles abverlangt“, lobte sein Coach, der die Niederlage nun schnellstmöglich abhaken möchte: „Wir müssen jetzt Kampf für Kampf annehmen und werden versuchen, die kommenden Auseinandersetzungen so gut wie möglich zu bestreiten.“

Quelle: Mainpost