Archiv für den Monat: März 2016

Vier erste Plätze in Waltershausen: RSV-Ringer überzeugen beim Tenneberg-Pokalturnier

„Das war ein super Turnier, alle Teilnehmer haben einen echten Sahnetag erwischt“, freute sich Marco Greifelt, Trainer des RSV Schonungen, nach der Rückkehr der Jugendringer aus dem thüringischen Waltershausen. Beim dortigen Tenneberg-Pokalturnier überzeugte der Schonunger Nachwuchs in allen Belangen. Neben Willi Merz (- 34 kg; C-Jugend), Linus Gerhardt (- 33 kg; E-Jugend) und Robert Konschu (- 39 kg; E-Jungend) siegte auch Lukas Pfeuffer (- 41 kg; E-Jugend) in seiner Gewichtsklasse. Da Tim Benkert (-27 kg; C-Jugend), Lukas Schaaf (-33 kg; E-Jugend) und Nikas Justus (- 39 kg; E-Jugend) als Zweite ebenfalls Medaillen holten, durfte sich das Team über den dritten Platz in der Mannschaftswertung freuen.

Quelle: Dominik Großpietsch/ Schweinfurter Tagblatt

Schonunger Nachwuchs überzeugt beim Maintalturnier

Thomas Rösner wirkte stolz: “Das, was die Jungs abgeliefert haben, war richtig geil, besonders bei den Jüngeren waren überhaupt keine Schwachpunkte zu erkennen“, jubelte der Chefcoach des RSV Schonungen nach der 21. Auflage des Maintalturniers. Auch in diesem Jahr stellte der mit 187 Teilnehmern sehr gut besuchte Ringer-Wettbewerb eine große Hürde dar, die die Schonunger Nachwuchskämpfer allerdings mit Bravour meisterten. “Dass wir den dritten Platz in der Mannschaftswertung belegt haben, war wirklich überragend“, freute sich Rösner, der den Nachwuchs im Vorfeld auf das Turnier eingestellt hatte. Dass die Nachwuchs-Ringer die Ratschläge des erfahrenen Trainers verinnerlicht hatten, bewiesen die Turniersiege von Maximilian Scholl (-76 kg, B-Jugend), Nino Puhalo (-31 kg, C-Jugend), Robert Konschu (-38 kg, D-Jugend) und Linus Gerhardt (-34 kg, D-Jugend). Letzterer besiegte im Finale seinen Teamkollegen Lukas Schaaf.

Foto: Mainpost

Schonunger Nachwuchs überzeugt beim Maintalturnier

Quelle: Dominik Großpietsch/ Schweinfurter Tagblatt

RSV Schonungen findet neue Heimat – Gemeinde ermöglicht Wettkampf- und Trainingshalle

Dass der RSV Schonungen in den letzten Jahren eine Odyssee durchlaufen hat, wird beim Aufzählen der provisorischen Trainingsdomizile klar. Erst waren die Ringer in der „Baracke“ am Radweg neben dem ehemaligen TSV Sportheim Zuhause, dann folgte der Umzug in die ehemalige Wäscherei Richter, ehe die Gebäude dem Erdboden gleich gemacht wurden, zwischenzeitlich ging’s dann in die kleine Turnhalle des KJG-Hauses und dann in das heutige Trainingszentrum, dem ehemaligen Dürrgelände. Aufgrund der rasanten Gemeindeentwicklung droht jetzt auch den Gebäuden am so genannten Dürrgelände der Abbruch: Hier sollen im Zuge des Pflegezentrumsbaus eine neuer Wohnpark mit barrierefreien Wohnungen entstehen. Die Pläne der Gemeinde sind schon sehr konkret und die Ausschreibung läuft aktuell.
Auch das ehemalige Schreinereigebäude, dass nun als Vereins- und Trainingsdomizil genutzt wird, ist stark in die Jahre gekommen. Es gibt viele bauliche Mängel und ist energetisch in einem miserablen Zustand. Da der Abbruch ansteht, wurden keine Investitionen mehr getätigt. Das wiederum sorgte bei den RSV-Verantwortlichen für Nervosität. Schließlich hat das Ringen in Schonungen eine über 100-jährige Tradition. Gemeinsam mit der Gemeinde begab sich der RSV auf die Suche nach adäquaten Räumlichkeiten bzw. ein Standort für eine neue Trainings- und Wettkampfhalle. „Zahlreiche Optionen wurden geprüft und nichts unversucht gelassen!“, erinnert sich Bürgermeister Stefan Rottmann. Gleichzeitig hatte die Gemeinde bei all ihren Überlegungen immer eine Gleichbehandlung aller Vereine im Blick.
Am Ende kristallisierte sich der Standort an der Freisportanlage in Schonungen heraus. Der Gemeinderat hatte eine Ortsbegehung unternommen und im Haupt- und Finanzausschuss mit RSV-Verantwortlichen intensiv darüber beraten. Im Bereich der ehemaligen Kugelstoßanlage könnte nun eine Halle entstehen, die sich optisch perfekt in die Umgebung anpasst. Der Gemeinderat hat sich für den Standort ausgesprochen und auch der Bauausschuss hat den Bauantrag bereits abgesegnet. In den letzten Wochen wurde ein umfangreicher Erbbaupachtvertrag ausgearbeitet, der sich an den Erfahrungen anderer Sportvereine orientiert. Mit dem Bau der Halle könnten Synergien mit dem Freisportgelände, aber auch mit den benachbarten Schulen geschaffen werden. Die Gemeinde kann die Halle zu besonderen Anlässen mitnutzen. In direkter Nähe könnten neue Parkplätze ausgewiesen werden – durch die Ortsrandlage würden Nachbarn von Lärm und Verkehr weitestgehend verschont. Möglicherweise wird auch durch die Nutzung des Geländes der Wandalismus abnehmen.
Die Gemeinde hat nun zügig reagiert und den Notartermin für die Erbpacht anberaumt, damit der RSV mit dem Bauen beginnen, beim BLSV Zuschussanträge stellen kann und das Dürrgelände im Ortszentrum für die Umnutzung als Wohnpark bereitsteht. An den Kosten für Unterhalt, Erschließung etc… beteiligt sich die Gemeinde bei der Wettkampf- und Trainingshalle nicht: Der RSV stemmt das Projekt aus eigenen Mitteln. Das Erbpachtgrundstück hat eine Größe von knapp 1.700 Quadratmetern.

Foto: SAZ Schweinfurt

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Quelle: O.V. (SAZ Schweinfurt)

Andrei-Vasile Dudau überzeugt bei rumänischer Meisterschaft

Erfolg für Andrei-Vasile Dudau: Der für den RSV Schonungen startende Greco-Spezialist überzeugte bei der rumänischen Meisterschaft im griechisch-römischen Stil. Einzig Alexandru Trandafir (Steaua Bukarest) gelang es, den 21-Jährigen in der 59-Kilo-Klasse zu besiegen. Schonungens Trainer Marco Greifelt lobte dennoch Dudaus gute Leistung, auch wenn es am Ende nicht zum Titel reichte.

Foto: Schweinfurter Tagblatt/ Andrej Dudau (rechts) in Aktion

Andrej

Quelle: Dominik Großpietsch/ Schweinfurter Tagblatt

RSV-Ringer Tobias Doile scheidet bei der Deutschen vorzeitig aus

Das hatte man sich in Schonungen sicherlich anders vorgestellt: Der RSVler Tobias Doile ist bei der deutschen Greco-Meisterschaft der Junioren in Remseck vorzeitig ausgeschieden. Der 17-jährige Vorjahres-Meister unterlag Friedrich Fouda (ASV Plauen) mit 0:4 und verpasste auch die Trostrunde, da Fouda nicht ins Finale einzog.

„Tobi war als einer der jüngsten Teilnehmer nur Außenseiter, die anderen Kämpfer waren deutlich älter und erfahrener“, betonte RSV-Chefcoach Thomas Rösner, „da ist es kein Beinbruch, wenn man mal ausscheidet. Er hat aber richtig gute Ansätze gezeigt, sodass ich mir sicher bin, dass er seinen Weg geht.“

Quelle: Dominik Großpietsch/ Schweinfurter Tagblatt